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Bensemer Infrastruktur

verbessern

Für uns ist es nicht Aufgabe der Politik, für die Bürgerinnen und Bürger zu entscheiden, welches Verkehrsmittel sie zu nutzen haben. Wichtig ist, die im Verkehrsraum Stadt aufeinandertreffenden, sehr unterschiedlichen Mobilitätswünsche und -vorstellungen möglichst konfliktfrei zusammenzubringen. Für uns gibt es keinen ideologischen Kampf für oder gegen einzelne Verkehrsmittel.

Wir Freie Demokraten treten dafür ein: 

Wir wollen Konzepte zur verkehrsmittelübergreifenden Optimierung des Stadtverkehrs prüfen und umsetzen; hierzu gehört vor allem ein umfassendes neues Verkehrswegekonzept, das auch die Radwege und den ruhenden Verkehr bzw. Parkmöglichkeiten im Stadtgebiet umfasst. Hierzu müssen Verkehrsströme im gesamten Stadtgebiet analysiert und Maßnahmen zur (stoßzeiten spezifischen) Optimierung umgesetzt werden.
Im Rahmen des neuen Nahverkehrsplans werden wir die weitere Flexibilisierung des Nahverkehrs (ÖPNV 2.0) prüfen. Mit den Verkehrsverbünden ist über die Einbeziehung des ÖPNV in Bensheim in das Cityticket der Deutschen Bahn zu verhandeln.
Wir wollen Stadtteil übergreifende Radwege weiter ausbauen und - nach Überprüfung der Sinnhaftigkeit im Einzelfall - öffentliche Verkehrsanbindungen anpassen. Insgesamt soll ein umfassendes Radwegekonzept erstellt werden, das die (geplanten) Radschnellwege in Südhessen sinnvoll einbezieht.
Wir wollen gefährliche, unübersichtliche und unkontrollierbare Verkehrssituationen entschärfen; hierzu gehört unter anderem eine erneute Überprüfung der Verkehrssituation am Ritterplatz. 
Wir werden eine Neukonzeptionierung bzw. Erweiterung der „Sirona“-Unterführung prüfen und wenn möglich umsetzen, um den Lückenschluss des Berliner Ringes zu vollenden und damit die B3 zu entlasten.
Wir halten angesichts der Konversion und bald vollständigen Bebauung des ehemaligen Eulergeländes nach wie vor ein sinnvolles Verkehrskonzept für den Bereich und insbesondere die Friedhofstraße für dringend notwendig und werden dies vehement einfordern. 
Wir wollen darauf achten, dass künftig Verkehrs- und Wegekonzepte für KiTas, Schulen und andere öffentliche Einrichtungen sowie für mobilitätseingeschränkte Mitbürgerinnen und Mitbürger bereits bei der Bauplanung konsequenter eingebunden und berücksichtigt werden. 
Es gibt für uns Freie Demokraten keinen ideologischen Kampf gegen das Auto als Mobilitätsmittel. Nicht jede Bürgerin bzw. jeder Bürger, insbesondere in den Stadtteilen oder den Randbezirken wird eine umfassende Anbindung an den ÖPNV bekommen können. Auch für mobilitätseingeschränkte Menschen und Familien mit Kindern sowie Pendler ist der Individualverkehr ein lebenswichtiger Faktor. 
Tempo-30-Zonen in Bensheim sind überall dort denkbar, wo dies aus verkehrstechnischen Aspekten sinnvoll, rechtlich zulässig und von den Bürgerinnen und Bürgern gewünscht ist. Eine generelle Tempo-30-Regelung für das Stadtgebiet halten wir für verkehrs- und auch umweltpolitisch verfehlt.
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